Getreidefreies Futter – sinnvoll oder nur ein Trend?

Immer mehr Hunde- und Katzenhalter greifen zu getreidefreiem Futter. Doch was steckt eigentlich hinter dem Trend? Ist getreidefreies Futter tatsächlich gesünder – oder nur ein Modebegriff auf der Verpackung? Wir erklären, worauf es wirklich ankommt, für wen es sinnvoll ist und wann man auch mit gutem Gewissen zu klassischem Futter greifen kann.
Was bedeutet „getreidefrei“?
Getreidefreies Futter verzichtet vollständig auf klassische Getreidesorten wie Weizen, Gerste, Mais oder Roggen. Stattdessen werden alternative Kohlenhydratquellen wie Süßkartoffeln, Erbsen, Linsen oder Kartoffeln verwendet.
👉 Wichtig zu wissen:
Getreidefrei bedeutet nicht automatisch kohlenhydratfrei – es geht vor allem um den Austausch der Getreidequelle.
Warum entscheiden sich viele für getreidefreies Futter?
Die Gründe sind vielfältig – hier die häufigsten:
Bessere Verträglichkeit
Viele Tiere reagieren sensibel auf Getreide mit Juckreiz, Magen-Darm-Beschwerden oder weichem Kot. Getreidefreies Futter kann hier spürbare Erleichterung bringen.Futtermittelallergien
Bei diagnostizierten Unverträglichkeiten oder Ausschlussdiäten empfehlen viele Tierärzte getreidefreie Rezepturen als Basis.Bewusste Fütterung
Einige Tierhalter wünschen sich eine Ernährung „näher an der Natur“, mit hohem Fleischanteil und weniger Füllstoffen.
Für wen ist getreidefreies Futter sinnvoll?
✔️ Tiere mit empfindlichem Magen-Darm-Trakt
✔️ Hunde oder Katzen mit Futtermittelallergien
✔️ Halter, die bewusst getreidefreie Ernährung bevorzugen
✔️ Jungtiere in sensibler Entwicklungsphase (je nach Empfehlung)
❗ Tipp: Eine Futterumstellung sollte immer schrittweise erfolgen – über ca. 7–10 Tage.
Ist Getreide für Hunde und Katzen schädlich?
Nein – nicht grundsätzlich. Hunde sind in der Lage, gut aufgeschlossene Getreideformen wie Reis oder Haferflocken zu verdauen. Katzen hingegen sind obligate Fleischfresser und benötigen deutlich weniger pflanzliche Bestandteile – hier lohnt sich ein besonders genauer Blick aufs Etikett.
Mehr als ein Trend
Getreidefreies Futter ist mehr als nur ein Marketingbegriff – es kann echten Mehrwert für sensible Tiere oder bewusste Tierhalter bieten. Gleichzeitig ist nicht jedes Tier zwingend auf eine getreidefreie Ernährung angewiesen. Entscheidend ist immer die individuelle Verträglichkeit – und die Qualität des gesamten Futters.
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